Die zweite Niederlage in der laufenden Saison kassierten die Hammers zu Hause gegen den SHC Steckholz Mitte November 2014. Zum Protokoll anzufügen ist, dass Marco Niedermann, sowie Matthias Marfurt nicht auf der Aufstellung standen. Doch dies ist keine Entschuldigung.

Als das Spiel begann, merkte man sofort, dass der SHC Steckholz sich für die Schmach zu Beginn der Saison rehabilitieren wollte. Damals fegten die Bergler in Langenthal den Gegner im Startspiel mit 2:12 vom Platz. Dementsprechend bejubelten die Gäste in der vierten Minute das 0:1. Die Reaktion der Hammers dauerte einige Minute und als ein Gegenspieler auf der Strafbank sass und die Powerplayformation des Heimteams stand, nutzte dies Raphael Bartlomé aus und bezwang den Goalie mit einem Weitschuss. Der Ausgleich war in der 13. Minute Tatsache. Allerdings konnten die Gäste drei Minuten später erneut in Führung gehen. Mit dem Resultat von 1:2 gingen die beiden Teams in die Pause.

Den Start ins zweite Drittel hatten die Bergler jedoch völlig verschlafen. Bereits nach einer Minute lag der Ball hinter der Torlinie bei Daniel Gachnang. Nichts desto trotz erarbeiten sich die Hammers gute Chancen und Roger Schwarzenbach erzielte in der 25. Minute den Ausgleich zum 2:2. Die Hammers konnten aber von diesem Aufwind nicht profitieren und liessen die Gäste zu viel Freiraum den sie gleich zweimal nutzten. In der Spielweise der Horgenberg Hammers merkte man, dass dieser 2:5 Rückstand alle ärgerte, da man sich so viel für dieses Spiel vorgenommen hatte. Es verstrichen fünf Minuten bis die Hammers wieder Moral und Willen zeigten, um die drohende Niederlage zu verhindern. Doch die Reaktion viel heftig aus. Innert drei Minuten schoss zuerst Raphael Bartlomé ein Tor und dann Mirco Kleiner. Den ersehnten Ausgleich erzielte Sandro Bamert für die Hammers. Dieses 5:5 war dann auch der Pausenstand nach zwei Dritteln.

Der Start ins letzte Drittel verlief für die Hammers besser, da beide Teams versuchten keinen Fehler zu machen, um eine unnötigen Rückstand zu kassieren. Leider erzielten die Gäste durch Fehler in der Abwehr in der 51. und 54. Minute gleich zwei Treffer. Patrick Hobi gelang noch 48 Sekunden vor dem Schluss den Ausgleich. Jedoch als Goalie Daniel Gachnang einem sechsten Feldspieler Platz machte, wurde das Spiel zu überhastet und ein Gegner konnte entwischen. Die Folge war, dass er ins leere Tor traf zum 6:8 Schlussstand.

Diese Niederlage schmerzte die Horgenberg Hammers extrem. Man nahm sich so viel vor, doch das Quäntchen Glück, sowie die Lockerheit zum Hockey spielen fehlte ihnen an diesem besagten Tag. Man analysierte in den Trainings diese Niederlage genau und arbeitete hart, dass es bis zum jetzigen Zeitpunkt nur bei diesen zwei Niederlagen auf dem Konto der Hammers bleibt.