Nachdem die Horgenberg Hammers in den letzten beiden Spielen punkteten, gehen sie im Auswärtsspiel beim SHC La Chaux-de-Fonds leer aus. Diverse Absenzen, zu viele Strafen und ein solid aufspielender Gastgeber stellten die Zürcher letztlich vor nicht zu lösende Probleme.

Nachdem die Horgenberg Hammers in den letzten beiden Spielen punkteten, gehen sie im Auswärtsspiel beim SHC La Chaux-de-Fonds leer aus. Diverse Absenzen, zu viele Strafen und ein solid aufspielender Gastgeber stellten die Zürcher letztlich vor nicht zu lösende Probleme. Überdies fiel gegen Ende des Mitteldrittels Team-Leader und Captain Marc Fluri verletzungsbedingt aus. Bereits mit 3:6 Toren lagen die Hammers zu diesem Zeitpunkt im Rückstand.

Schon die Startphase misslang den Gästen gründlich. Die erste von insgesamt fünf kleinen Strafen münzte der Gegner sogleich zur Führung um. Zwar fanden die Bergler mit zunehmender Spieldauer besser ins Spiel und gestalteten die Partie immer ausgeglichener, jedoch hatte der Rückstand fortan seine Gültigkeit. Nach dem ersten Drittel lagen die Neuenburger knapp mit 2:1 in Führung. In der Folge legten sie kontinuierlich nach und zogen entscheidend davon. Wenn auch ohne spielerischem Glanz, ist der 7:4 Erfolg für das Heimteam absolut verdient ausgefallen.

Trotz aufopferndem Kampf konnten die Horgenberg Hammers die Hypothek des dünnen Kaders nicht wettmachen. Gegenüber konnte man aus dem Vollen schöpfen, worin der hauptsächliche Grund für die klare Zürcher Niederlage zu suchen ist. Mit etwas mehr Abschlussglück hätten die Gäste durchaus bis zum Schluss am Gegner dranbleiben können, jedoch war La Chaux-de-Fonds auch ohne andaurnde Dominanz in allen Belangen stärker.

Damit sich die Hammers endlich wieder vom NLB-Tabellenende verabschieden können, müssen sie siegen und punkten. Nichts desto trotz ist die Handschrift des neu engagierten Trainers Fabian Hofstetter immer deutlicher zu lesen. Ein erster Achtungserfolg verbuchten die Hammers bereits im vorletzten Spiel im Berner Oberland und es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis die gemeinsame Trainingsarbeit so richtig greift. Angesichts der anstehenden Partie beim Leader Martigny vom nächsten Sonntag wird der Weg dahin allerdings kein leichter sein.