Viel haben sich die Hammers für das Heimspiel gegen den SHC La Chaux-de-Fonds vorgenommen und wieder ist dabei nichts zählbares herausgekommen. Die 3:6 Heimpleite gegen die Neuenburger bedeutet die dritte Niederlage in Folge.

Viel haben sich die Hammers für das Heimspiel gegen den SHC La Chaux-de-Fonds vorgenommen und wieder ist dabei nichts zählbares herausgekommen. Die 3:6 Heimpleite gegen die Neuenburger bedeutet die dritte Niederlage in Folge. Immerhin der Spielverlauf sprach für die Moral der Zürcher, die zum Spielende ein weiteres Debakel abzuwenden wussten.


Pünktlich zum Start ins zweite Treffen mit La Chaux-de-Fonds binnen zwei Wochen senkte sich die Sonne hinter dem Horgenberg, dies sollte symbolischen Wert für das anstehende Spiel der Hammers behalten. Erneut standen die Zürcher nicht auf der sonnigen Seite und mussten sich vom Gegner dominieren lassen. Abermals früh im Rückstand, fiel das Resultat im Startdrittel mit 0:3 ernüchternd aus. Immerhin im Boxplay wusste man zu überzeugen und erfüllte die Vorgaben sehr gut.
Nachdem die Hammers das Spiel über lange Zeit ausgeglichener Gestalten konnte, allerdings im Abschluss mit dem Glück haderte, folgten im Schlussabschnitt weitere Rückschläge. Die Tormaschinerie der Gäste lief heiss und bim Stande von 0:6 in der 49. Minute musste man auf Seiten der Bergler ein weiteres Desaster befürchten. Die Partie war damit entschieden.


Just als kaum jemand noch überhaupt an einen Treffer Horgenbergs glaubte, folgte die beste Phase der Gastgeber. Konsequentes Körperspiel zermürbte die Spiellaune der Gäste zunehmend, sie liessen sich immer mehr zu regelwidrigen Aktionen hinreissen und handelten sich etliche Strafen ein. Dabei erhöhten die Zürcher den Druck auf das gegnerische Tor und spielten sich plötzlich zahlreiche Ablussmöglichkeiten heraus. Mit drei Toren in den letzten beiden Spielminuten zum 3:6 beschönigten sie nicht nur die Niederlage, vor allem konnten die Hammers doch noch ganz viel Selbstvertrauen tanken.


Die Tabellenlage kommt dadurch natürlich nicht weniger beunruhigend daher. Dafür aber haben sich die Bergler gleich selbst bewiesen, dass sie das Toreschiessen nicht verlernt haben und mit ihnen im Bezug auf die Playoffs sehr wohl noch zu rechnen ist. Die Meisterschaft pausiert nun bis im Januar des neuen Jahres. Vertreten sind die Hammers aber auch noch im Cup. Im Achtelfinal treffen sie am nächsten Sonntag auswärts auf die Walliser des SHC Diabla aus der 2. Liga.